das Problem an Fassaden
Feuchte sammelt sich in der Wand
und an der Oberfläche
Reflexion
Mauerwerk und Putz
Anstrich
Rissbildung, daher nicht mehr wasserabweisend
Farbbeschichtungen auf Fassaden haben außer dem visuellen Erscheinungsbild von Gebäuden die Aufgabe, das Eindringen von Feuchtigkeit zu
verhindern. Die UV-Strahlung und weitere Witterungseinflüsse sowie die Qualität der verwendeten Inhaltsstoffe bei Fassadenbeschichtungen haben
Einfluss auf deren Alterung. Die obere Abbildung zeigt beispielhaft eine gealterte Beschichtung. Die Feuchte kann durch die versprödete Oberfläche auch
hinter die Beschichtung eindringen. Beim Trocknungsvorgang entsteht Verdunstungskälte, d. h. Energie in Form von Wärme wird dem Untergrund
„entzogen“. Die solare Zustrahlung wird in der Heizperiode nicht mehr optimal genutzt, da ein wesentlicher Anteil der eingetragenen solaren Energie durch
die Verdunstungsenergie wieder „aufgezehrt“ wird. Die Wahrscheinlichkeit von Algen- und Schmutzbildungen auf Fassaden, welche sich für längere Zeit
in feuchtem Zustand befinden, ist höher einzuschätzen als bei Oberflächen, welche nach Beregnung schnell abtrocknen.